Übersicht der Therapieformen
Die wichtigsten Therapieformen sind:
Einzeltherapie Kind/Jugendlicher
Beratung und Anleitung der Eltern
Elterntraining
Familientherapie
Gruppentherapie
Die wichtigsten therapeutischen Maßnahmen sind:
Verhaltenstherapie / Schematherapie
tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Familientherapie
Traumatherapie unter Einbezug von EMDR, BSP, Tf-KBT
Gruppentherapie nach praxiseigenen Therapiekonzepten
Kreativtherapie
Kunsttherapie
Musiktherapie
Katathymes Bilderleben
Hypnose
Entspannungsverfahren
Autogenes Training
Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen
Die Abkürzung ADHS steht für das Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom
(ADS = isolierte Aufmerksamkeitsstörung)
und beschreibt eines der am häufigsten vorkommenden
kinder- und jugendpsychiatrischen Störungsbilder.
Die Ausprägung der Symptomatik variiert stark in Abhängigkeit vom Alter der Patienten
sowie der psychosozialen Umstände und frühkindlichen Erfahrungen
und kann sich deutlich im Altersverlauf verändern.
Die Symptome betreffen die Kernbereiche:
Es können allerdings noch viele weitere Lebensbereiche betroffen sein,
weshalb ein ADHS ein komplex zu diagnostizierendes Störungsbild ist.
Der Schwerpunkt unserer Sozialpsychiatrischen Praxis liegt in der Diagnostik und Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit ADHS oder ADS und der einhergehenden Symptome, wie zB Tic oder Lern- und Leistungsstörungen.
Die behandelnde Kinder- und Jugendpsychiaterin Frau Dr. med. Ina Dieffenbach weißt,
aufgrund ihrer langjährigen Kliniktätigkeit,
ein umfassendes Expertenwissen zu diesem Störungsbild auf.
Anhand einer umfangreichen Diagnostik und Anamneseerhebung eruieren wir
möglichst viele Informationen zu den Problem- und Lebensbereichen unserer Patient_Innen. Anschließend erfolgt auf Grundlage der gewonnenen Daten
eine diagnostische Einschätzung sowie eine Empfehlung zum weiteren Verlauf.
Die Behandlung von ADHS/ADS betroffenen Kinder und Jugendlichen ist ein intensiver Prozess, da wir nicht nur den Patienten / die Patientin selbst,
sondern die Abklärung seiner/ihrer weiteren aktuellen Probleme,
in Schule und Freizeit miteinbeziehen müssen.
Darüber hinaus unterstützen wir das Umfeld, die Eltern und Lehrern,
bei der Erziehung und Begleitung der betroffenen Kinder und Jugendlichen
durch individuelle Handlungsempfehlungen.
In begründeten Fällen werden wir eine medikamentöse Behandlung empfehlen
und diese umfassend mit den betroffenen Familien besprechen
und anschließend eine regelmäßige fachpsychiatrische Kontrolle für diese durchführen
(Medikamentenmonitoring).
Weitere Ergänzungen in unserer Praxis vor Ort
stellen non pharmakologische Therapieempfehlungen dar, wie zB.:
Sowie ggf die Verordnung von Ergo- und/oder Logotherapie
in einer Ergotherapie-Praxis ihrer freien Wahl.